Das Gartenbuch „Geräte für die Gartenarbeit“ von Dietrich Mierswa ist unter der ISBN 3 8001 6257 1 im Ulmer Verlag erschienen. Zur Rezension liegt mir die erste Auflage aus dem Jahr 1984 vor. Der Autor beschreibt in dem Gartenbuch Maschinen, Gartengeräte und Arbeitshilfen, die die Arbeit im Garten einfacher machen. Er vertritt dabei die Auffassung, dass technische Hilfsmittel gekonnt, aber in Maßen, bei der Gartenarbeit eingesetzt werden sollten.
Im ersten Kapitel geht der Autor auf die saisonal wiederkehrenden Gartenarbeiten im Frühjahr und Herbst ein. Die hierfür sinnvollen Grabegeräte wie Spaten, Grabegabel, Grubber, Krümmer, verschiedene Arten von Kultivatoren und Fräse, werden im Gartenbuch vorgestellt. Dann erfährt der Leser, welche Gartengeräte für das Säen und das Pflanzen in Frage kommen. Verschiedene Hilfsmittel für die Pflanzenanzucht werden erklärt. Im Kapitel über die Pflanzen- und Bodenpflege erfährt der Gartenfreund, welche Gartengeräte für die Beseitigung von unterschiedlichen Wurzelunkräutern geeignet sind. Gartenkleingeräte, wie der handliche Kleingrubber, werden vorgestellt. Im Kapitel über Pflanzenschutz nennt der Autor nicht nur erforderliche Geräte und Zubehör. Vielmehr setzt er sich kritisch mit den Notwendigkeiten des Pflanzenschutzes auseinander. Dabei beschreibt er in dem Gartenbuch auch die heute noch favorisierten Möglichkeiten des vorbeugenden Pflanzenschutzes, der besonders umweltverträglich ist. Dem Wasser und der Bewässerung im Garten ist ein weiteres Kapitel gewidmet. Die Wasseraufnahmefähigkeit unterschiedlicher Bodentypen wird im Gartenbuch beschrieben. Der Autor erklärt, wie und wann man Pflanzen im Garten am wirkungsvollsten gießt. Dann geht er auf Gartengeräte für Ernte und Transport ein. Verschiedene Gerätehaus-Typen und platzsparende Anordnungsmöglichkeiten für Gartengeräte werden genannt. Gartengeräte zur Rasenpflege und Kompostgewinnung finden ebenfalls im Gartenbuch Erwähnung.
An dem Gartenbuch haben mir besonders die umweltverträglichen Tipps zum vorbeugenden Pflanzenschutz gefallen.