Das Pflanzenbuch „Kartoffeln“ von Susanne Martin ist unter der ISBN 3 8001 3258 3 im Ulmer Verlag erschienen. Zur Rezension liegt mir die erste Auflage aus dem Jahr 2003 vor.
In dem Buch über Kartoffeln beschreibt die Autorin verschiedene Sorten der Pflanzen, sowie den Anbau der Kartoffeln. Aspekte wie Fitness und Gesundheit, sowie Rezepte rund um Kartoffeln werden erläutert.
Zu Beginn des Buches geht die Autorin auf die Herkunft der Pflanzen ein. Das aus Südamerika stammende Nachtschattengewächs (Solanum tuberosum) wurde bereits von den Inkas angebaut. Die auch als Erdäpfel bezeichneten Kartoffeln sind seit mehreren hundert Jahren auch in Europa verbreitet. Wie man in dem Pflanzenbuch erfährt, wurden die Kartoffeln in Irland bereits im sechtzehnten Jahrhundert angebaut, wo die Pflanzen vielen Menschen als Hauptnahrungsgrundlage dienten. In dem Abschnitt über „Sehenswertes und Kurioses rund um die Kartoffel“ erfährt der Leser etwas über das Kartoffelmuseum in München, wo die vielseitigen Kartoffeln als Lieferant von Essig, Schnaps und sogar Pudding angepriesen werden. In dem Kapitel über Sorten und Anbau der Kartoffeln erhält der interessierte Leser Informationen über gängige Sorten der Pflanzen. Ebenso gibt die Autorin Tipps, wie verschiedene Arten der Kartoffeln erfolgreich im Hausgarten angebaut werden können. Regionale Sortenunterschiede der Kartoffeln werden in diesem Pflanzenbuch ebenfalls angesprochen. Der Leser erfährt anhand einer Tabelle Unterschiede der Pflanzen hinsichtlich Kochtyp, Reifezeit, Bodenfeuchte, sowie Knollenzahl. Wichtige Sorten der Kartoffeln werden in dem Pflanzenbuch beschrieben. Die Autorin geht auf das Vorkeimen der Kartoffeln ein und beschreibt die Vorteile. Ebenso werden die wichtigsten Inhaltsstoffe der Pflanzen beschrieben. Die Autorin liefert darüber hinaus Rezepte aus der Kartoffelküche, die den Gaumen des Gartenbesitzers verwöhnen sollen.
An dem Pflanzenbuch über Kartoffeln haben mir besonders die leicht nachzugestaltenden Rezepte mit Kartoffeln gefallen.